Programm
„Nicht Bach! Meer sollte er heißen“ (Ludwig van Beethoven)
KAMMERMUSIKFEST 2026
„Den Tod niemand bezwingen kann“
Eröffnet wird am Samstagnachmittag in der Kapelle St. Johann mit gemeinsamem Singen:
Zusammen mit unserem Publikum steigen wir ein in den Kosmos Johann Sebastian Bach, in seinen „unendlichen, unerschöpflichen Reichtum an Tonkombinationen und Harmonien“ (Ludwig van Beethoven).
In diese Welt führt der Geiger und Dirigent Christoph Poppen am Beispiel der Chaconne d-Moll für Solovioline ein, ehe er gemeinsam mit einem Vokalquartett der capella sollertia musiziert und Klangspuren in diesem Werk aufzeigt. Das erste Konzert schließt mit der fünfstimmigen Motette Jesu, meine Freude unter der Leitung von Johanna Soller.
Samstag, 13. Juni, 17.00 Uhr |
Kapelle St. Johann, Huglfing
PROGRAMM
Befiehl Du Deine Wege
gemeinsames Singen mit dem Publikum
Sarabande und Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004 für Solovioline
Motette Jesu, meine Freude BWV 227
MITWIRKENDE
Einführung und Violine: Christoph Poppen
Vokalquintett der capella sollertia
Leitung: Johanna Soller
B-A-C-H Variationen
Am Abend geht es mit Jazz im historischen Pfarrstadl weiter:
Unter den jazzmusikalischen Bach-Interpreten bilden Pianisten zweifellos die größte Fraktion. Dieter Ilg ist eine Ausnahme. Der Kontrabassist hat zuvor bereits die Musik von Wagner, Verdi und Beethoven improvisatorisch beleuchtet - und das stets mit Rainer Böhm und Patrice Héral, seinem langjährigen, feinsinnigen und klangsensiblen Trio.
An Johann Sebastian Bach komme, so Ilg, letztlich keiner vorbei. „Er ist Protagonist einer Periode, die auf alles einen großen Einfluss hatte. Deshalb ist es auch nur folgerichtig, sich mit ihm zu befassen. Er steckt
definitiv in der DNA eines jeden von uns.“
Samstag, 13. Juni, 20.30 Uhr |
Historischer Pfarrstadl, Huglfing
PROGRAMM
B-A-C-H Variationen
„Doch bin und bleibe ich vergnügt“
Am Sonntagmorgen dann große Besetzung in der Pfarrkirche St. Magnus: Unter der Leitung von Johanna Soller, seit wenigen Wochen die künstlerische Leiterin der renommierten Nederlandse Bachvereniging, erklingt die Bachkantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden, die in engem Zusammenhang mit der am Vorabend aufgeführten Chaconne d-Moll steht.
Ein junges Gesangsquartett musiziert zusammen mit der capella sollertia außerdem die Kantate BWV 150 Nach dir Herr verlangt mich. Das Programm erfährt eine klangliche Ausweitung durch ein a capella-Werk der Gegenwart. Lassen Sie sich überraschen!
Sonntag, 14. Juni, 11.00 Uhr |
Pfarrkirche St. Magnus, Huglfing
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach: Kantate Christ lag in Todesbanden BWV 4
Dietrich Buxtehude: Kantate Jesu, meines Lebens Leben Bux WV 62
N.N. Motette für 4 Stimmen
Johann Sebastian Bach: Kantate Nach dir, Herr, verlangt mich BWV 150
Die Kartenreservierung ist ab Dezember über unsere Website möglich.